Januar - Hochwaldwetter

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Januar

Statistik > Archiv > Wetterrückblick der Jahre 2018 und 2019 > 2018
Wetterrückblick  Januar 2018 der Niederschlagsmessstation Beuren/Hochwald
Der Monat begann mit reger Tiefdrucktätigkeit, denn seit dem 2. Weihnachtsfeiertag wehten kräftige Westwinde vom Atlantik her. Es herrschte allgemein milde Witterung,  die Tiefsttemperatur in der ersten Dekade betrug 2,8° C, die höchste 10,2° C. Die ersten Tage des neuen Jahres brachten uns mit den stürmischen Winden starke Niederschläge, die sich bis zum 7. auf 72,8 Liter je Quadratmeter summierten. Der wärmste Tag des Monats war der 4. mit der Maximaltemperatur von 10,2° C. Die sehr milde Witterung mit reichlichen Niederschlägen dieser Dekade führte zu Hochwasser an Rhein, Mosel und Saar.
 
Mit Beginn der zweiten Dekade drehte der Wind auf östliche Richtungen und die Temperaturen sanken (tiefste -0,6, höchste 7,1°C). Unter dem herrschenden Hochdruckeinfluss blieb es aber trüb und die Sonne zeigte sich sehr selten.  In der dritten Kalenderwoche fiel  am 17. der erste Schnee des Jahres, die Schneedecke erreichte eine Höhe von 2 Zentimetern, die aber schnell wieder wegschmolz. Mit dem 21. setzte stärkerer Schneefall ein, der zu einer Schneedeckenhöhe von 15 cm führte. Lange hielt jedoch auch dieser Zustand nicht an, denn schon am 23. war die Schneedecke wieder abgetaut. Bis Ende des Monats blieb es dann schneefrei  und die Höchsttemperatur erreichte 8,3° C.
 
Am 18. überzogen uns Ausläufer des Sturmtiefs  „Friederike“, das aber in hiesigen Regionen – im Gegensatz zu nördlicheren Gegenden Deutschlands – keine oder nur geringe Schäden anrichtete.  In der Folgezeit führten hohe Niederschläge zu erneuten Hochwassern an Mosel und Saar.
 
Insgesamt war der Januar mit einer Durchschnittstemperatur von 3,9° C zu warm. Sie lag damit um etwa 3,5 Grad über dem langjährigen Mittel von 0,5°C. Der ganze Monat verzeichnete keinen einzigen Eistag (Temp.  stets  >O° C) und nur fünf Frosttage (das Temperaturminimum liegt  <0° C). Mit insgesamt 172,7 Litern Niederschlag  je Quadratmeter  (das sind 184,12% des langjährigen durchschnittlichen Januarniederschlages), war er auch einer der niederschlagsreichsten Januare in unserer  Region .  
 
Mit Sonnenschein wurden wir in diesem Monat keineswegs verwöhnt. Sie schien gerade einmal rd. 25 Stunden, an 18 Tagen zeigte sie sich überhaupt nicht. Eine Schneedecke lag an 6 Tagen, der Monat war sehr stürmisch, die höchste Windspitze lag mit über 100 km/h um den 17./18. Januar.

Quelle: Deutscher Wetterdienst und eigene Wetterdaten
Werner Luck Hauptstraße 2
54413 Beuren/Hochwald
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