Winter 17/18
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Bericht Winter 2017 / 18 (Dezember 2017; Januar, Februar 2018)
Der Winter war zu nass, zu mild und hatte eine über dem Mittel liegende Anzahl von Sonnenstunden. So lag die Durchschnittstemperatur im Dezember (1,8° C) um 0,6° und die im Januar ( 3,9° C) sogar um 3,5° über dem langjährigen Mittel. Lediglich im Februar lag die ØTemperatur (-1,7° C) mit 3,4° Punkten erheblich unter dem vieljährigen Mittelwert.
Der langjährige durchschnittliche Niederschlag der Wintermonate wurde um 30% überschritten (~ 282 ltr/m² zu ~ 368 ltr/m²). Der Januar war mit rd. 80 ltr. über dem vieljährigen Mittel am niederschlagsreichsten (insges. 173 lt/m²), damit war er deutlich zu nass. Dagegen war dann der Februar mit insgesamt nur 21 ltr/m² deutlich zu trocken. Viel Niederschlag viel im Februar als Schnee. Teilweise betrug der Schneedeckenhöhe mehr als 10 cm, durch Warmlufteinbrüche war die jeweilige Liegedauer allerdings immer nur sehr kurz. Im Dezember und Januar hatten wir weniger Sonnenscheinstunden als sonst, allerdings führten die zahlreichen Sonnscheinstunden im Februar dazu, dass insgesamt die Sonnenscheindauer im betrachteten Zeitraum über dem langjährigen Mittel lag.
Der vergangene Winter war einer der wärmsten seit 1900 (über die gesamte Zeitdauer der 33.wärmste).
Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD) und eigene Wetterdaten
